Die Aufbereitung
Wie gesagt, am besten funktionieren Geschichten mit Bildern, zu denen nur noch wenig Text notwendig ist. Die Bilder gliedern die Geschichte in Abschnitte, die unter einander angeordnet werden können. Bei einer guten Geschichte WOLLEN die Leser weiter nach unten scrollen, um die nächsten Abschnitte zu sehen. Man spricht daher inzwischen auch vom „Scrollytelling“.
Es muss auch nicht immer eine passive Erzählung sein, die Betrachter können auch direkt angesprochen werden, ähnlich, wie bei einem Verkaufsgespräch. Hier gilt die Regel: „Wer fragt, der führt.“ Es werden Fragen gestellt, die darauf abzielen, sich Zustimmung abzuholen.
Hier ein einfaches Beispiel:
Wer die beiden Fragen mit „Ja“ beantwortet, der wird das folgende Angebot viel mehr würdigen, als wenn ohne Einleitung der Service direkt beschrieben würde: „Fahrradservice – wir machen Ihr Bike wieder fit.“