Selber machen oder auslagern?
Diese Frage beantwortet der erfahrene Berater mit einem gekonnten: „Es kommt darauf an …“. … und zwar auf deine Bereitschaft und Fähigkeit dich mit der Materie auseinander zu setzen, aber natürlich auch auf das Volumen deines Geschäfts.
Wer keine Erfahrung in diesem Bereich hat, sollte sich auf jeden Fall vor dem Geschäftsstart beim Aufsetzen des eigenen Buchungs-Systems beraten lassen – egal, ob es mit Eingangskorb und Aktenablage funktioniert, oder per Buchhaltungs-Software.
Der Vorteil der Buchhaltung in Eigenregie ist (neben der Kostenersparnis für externe Dienste) die absolute Transparenz des eigenen Geschäfts. Ein „böses Erwachen“ wenn der externe Steuerberater die Jahresbilanz vorlegt, kann es nicht geben, wenn du deine Bücher selbst führst.
Unbedingt zu empfehlen ist in diesem Fall der Einsatz einer Buchhaltungs-Software, denn hier ist die Erfassung der Buchungen so vorstrukturiert, dass man mit wenig Arbeit in der Regel die gesetzlichen Anforderungen erfüllen kann.
Es gibt kostenfreie Buchhaltungsprogramme, aber auch sehr weit verbreitete Systeme sind für unter 100 Euro zu haben. Und seit einiger Zeit werden auch Cloud-Lösungen gegen geringe monatliche Nutzungsgebühren angeboten.