Grundregeln der Textgestaltung beachten
Im Netz gilt ganz besonders der schöne alte Satz: In der Kürze liegt die Würze. Kurze, packende Überschriften, knappe Absätze, eine klare Gliederung, aussagekräftige Bilder und genügend Weißraum sind die Zutaten für eine aus menschlicher (und eben zunehmend auch maschineller) Sicht „gute“ Seite.
Fettsatz und Links wo sie passen
Überschriften und auch ab und zu ein wirklich wichtiges Wort oder Wortpaar können durch Fett- oder Kursivsatz hervorgehoben werden. Die Grundregel lautet ganz einfach: Wird die Übersichtlichkeit und schnelle Auffassung des Inhalts erleichtert, dann sollten solche Stilmittel auch eingesetzt werden.
Ähnliches gilt auch für Links. Du hast weitere Inhalte, die an dieser Stelle einen Mehrwert bieten? Wunderbar, dann biete den Link unbedingt an. Ansonsten spar dir überflüssige Links insbesondere als Shop-Betreiber, denn jeder Klick den du anbietest, kann einer zu viel auf dem Weg zur Kasse sein.
Schlüsselworte sinnvoll einsetzen
Wie gesagt, bei den Schlüsselworten (den Keywords) ist die Entwicklung noch in vollem Gange. Es ist aber auf jeden Fall sinnvoll, sich vor dem Schreiben eines Artikels klar zu machen, unter welchen Begriffen dieser später gefunden werden soll. Diese „Keywords“ sollten in der Überschrift (h1-Auszeichnung), im Fließtext, den zuführenden Links und den Bildbeschreibungen auftauchen.
Aber man sollte es nicht übertreiben und kann in einem längeren Text auch mit Synonymen arbeiten, da man ansonsten seine Leser durch häufige Wiederholung der gleichen Begriffe eher langweilt.
Tatsächlich wünscht sich Google genau das. Der Fachbegriff heißt hier „Semantisches Web“ – ebenfalls eine langfristige Strategie der Suchmaschinen, die in den Anfängen schon sehr deutlich erkennbar ist.