So schreibst du leicht lesbar
Im Internet wird nicht geschmökert. Auch dein Blog wird nicht im gleichen Sinne wie etwas Gedrucktes „gelesen“. Damit musst du leben – und darauf musst du deine Blogartikel ausrichten. Hier die wichtigsten Maßnahmen, damit deine Besucher deine Artikel auf die typische „Internet-Art“ überfliegen.
Ein Blogartikel, der die Lesegewohnheiten von Netzbenutzern berücksichtigt, sollte:
stilistisch einfach und informativ abgefasst sein, also mit kurzen Sätzen und ohne Prosaversatz auskommen.
die Leser mit jedem Satz ein Stück voran bringen, also nach jedem Punkt eine neue Information – oder einen Anreiz zum Weiterlesen bieten (Cliff-Hanger: „So viele Kekse – kann das gut gehen?“).
kurze Absätze mit einer Länge von 4-8 Zeilen haben.
nach 3-5 Absätzen eine Zwischenüberschrift anbieten.
Aufzählungen mit Stichworten als Bullet Points zeigen.
Biete also im übertragenen Sinne eine kleine, überschaubare Platte mit Häppchen, die alle richtig lecker aussehen – und nicht einen großen Teller voll (sicher auch sehr leckeren) Eintopf aus 20 Zutaten.